Bei der Stereolithographie (SLA) wird ein beliebiges 3D-Druck Objekt aus einem flüssigen Kunstharz erstellt. Mit dem Einsatz eines UV-Lasers oder eines Projektor, wird das flüssige Kunstharz dann punktgenau ausgehärtet.
Verfahrensablauf
3D-Modell Aufbereitung
Flüssigharz wird durch Laser selektiv gehärtet
Bauplattform bewegt sich schichtweise nach oben
Bei übereinander liegenden Schichten kann auf Stützen verzichtet werden
Fertige Stücke werden gespült und gehärtet
Der SLA 3D-Druck überzeugt mit vielen verschiedenen Eigenschaften. Hierzu zählen eine beispielhafte Teilepräzision & -genauigkeit sowie das Herausstellen von besonders glatten Oberflächen & feinen Merkmalen. Nicht zuletzt ist dieses Verfahren ein Garant, wenn es um die Gewährleistung von präzisen Wiederholbarkeiten hochwertiger Druckergebnisse geht. All dies sind Gründe, weshalb sich die Stereolithographie für sehr detaillierte Bauteile mit engen Toleranzen und glatten Oberflächen wie Formen, Modelle und Funktionsteile ideal eignet. Anwendung findet der SLA-Druck u.a. in vielen Bereichen vom Maschinenbau, dem Produktdesign bis hin zur Zahntechnik und der Schmuckherstellung.
Vorteile von SLA
- schnelle Umsetzung von Prototypen bereits in frühen Phasen der Produktentwicklung
- kann aufgrund der Qualität seiner Modelle in mehreren Branchen eingesetzt werden
- geringer Materialverbrauch: nicht erhärtetes Kunstharz kann wiederverwendet werden
- individuelle farbliche Gestaltung
- Modelle, die mit dieser Technik gedruckt werden, bieten eine größere Präzision